Meine Forschungen zu Friedrich-Wilhelm von #Mauvillon zeigen ein Problem bei #Wikipedia auf: Das Konzept, nur #Sekundärliteratur auszuwerten, gerät da an seine Grenzen, wo es praktisch keine brauchbare Sekundärliteratur gibt. Ich könnte den erheblich falschen Artikel zwar korrigieren – das ist aber als Originalforschung verboten. #Schach #Schachgeschichte #ChessHistory #GamesHistory
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Jonas Richter
in reply to Ingram Braun • • •Du könntest einen einen Beitrag zum Thema auf deinem Blog (oder natürlich anderswo) posten und anschließend als Quelle referenzieren.
Es kann auch sein, dass die englische Wikipedia entspannter ist, was Argumentation aus Primärquellen angeht, aber da bin ich unsicher.
Hattest du denn schon Probleme bei der Verbesserung des Artikels, weil dir die Verwendung von Primärquellen vorgeworfen wurde?
Ingram Braun
in reply to Jonas Richter • •Jonas Richter
in reply to Ingram Braun • • •Du hast keinen Blog auf de.hypotheses.org, oder? Beiträge mit doi auf Blogs mit ISSN, in einem weit etablierten wissenschaftlichen Blogportal, haben schon ein anderes Standing.
BGS Journal ist natürlich gut, aber meine eigene Erfahrung dort ist auch, dass es lange dauern kann. Und ich bin mit der Lizenz (CC-BY-NC-ND) unzufrieden, aber da muss ich die Hrsg. noch bearbeiten, befürchte ich. 😀
Aus Neugier: Gäbe es denn Schachzeitschriften oder einschlägige Onlineportale für sowas?
Jonas Richter
in reply to Jonas Richter • • •Ingram Braun
in reply to Jonas Richter • — (Frankfurt am Main) •Ah, schön! Ja, Chemnitz wäre ein Ziel und terminlich wohl auch machbar.
Zeitschriften für Schachgeschichte halten sich i. d. R. nicht lange. Nur Karl – das kulturelle Schachmagazin. Da das aber eine Mischung aus wissenschaftlicher und Publikumszeitschrift ist, wäre das eher etwas für eine Zweitverwertung. Da erscheinen immer wieder mal Auszüge aus größeren Projekten.
Die meisten Leute, die sich mit Schachgeschichte beschäftigen, meinen damit die Zeit, in der es einen organisierten Spielbetrieb und eine Schachpresse gibt, also erst ab ca. 1850. Alles, was davor liegt, ist methodisch deutlich schwieriger zugänglich.
Jens Bemme
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