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Zum Jahresabschluss gaben Bertold Egbringhoff und Ingram Braun Simultanvorstellungen im Felix-Klein-Gymnasium #Göttingen. #Schach #Schulschach

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A. Paul Weber (1893–1980) war für seine satirischen Grafiken bekannt, in denen er gerne Schachmotive einsetzte. Zum Schach kam er während einer kurzen Gefängnisstrafe 1937. Sein dort aus Zeitungspapier und Speichel gefertigtes Spiel hat sich im A. Paul Weber #Museum in #Ratzeburg erhalten. #Schach #Schachgeschichte #ChessArt #ChessHistory #GamesHistory #HistoryOfGames



Heute haben wir unseren Schachfreund Hans-Peter Klose zur letzten Ruhe geleitet. Er war von vollendeter Höflichkeit, sagte die Pastorin. Ja, das war er! #RIP

schach-goettingen.de/cms/2024/…
trauer-anzeigen.de/traueranzei…
#Schach #Göttingen


Traurig müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass unser Schachfreund

Hans Peter Klose

seine letzte Partie verloren hat. Viele Jahre hat er mit seiner freundlichen, zurückhaltenden Art unser Vereinsleben bereichert. Beim Schachspielen war für ihn die soziale Komponente oft wichtiger als der sportliche Erfolg.

Wir gedenken ihm und danken für viele schöne Partien, die schönen […]

schach-goettingen.de/cms/2024/…




Die schachhistorische Bildstrecke auf MSN ist ziemlich enttäuschend, weil sie bis zur Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg eigentlich nur Symbolfotos verwendet. Dazu mal wieder die Fehlinformation, daß das indische Schach ursprünglich für vier Spieler konzipiert gewesen sei.
#Schach #Schachgeschichte


Bewegendes Interview mit der iranischen Schachgroßmeisterin Mitra Hejazipour, die ins #Exil mußte, weil sie im Ausland ohne #Hijab spielte. Ihre schachhistorischen Kenntnisse lassen allerdings noch etwas Luft nach oben. #Iran #Schachgeschichte #Schach #ChessHistory #GamesHistory #HistoryOfGames #Frauenschach
in reply to zaunkoenig

Schach war im Mittelalter ganz sicher nicht Männern vorbehalten. Dass es in höfischen Milieus auch von Frauen gespielt wurde, ist sattsam belegt. Und die Akzeleration der Zugweise am Ende des 15. Jahrhunderts trifft auch Bauern und Läufer. Mit der Stellung der Frau hat das nichts zu tun, selbst wenn man diese Behauptung sogar gelegentlich in akademischer Literatur findet.
in reply to Ingram Braun

Stimmt, ersteres ist falsch und letzteres zumindest wohl eine Überinterpretation. Lustigerweise waren dann später viele Vereine tatsächlich Männnern vorbehalten, also das Mittelalter fortschrittlicher. 😉


Image/photo

Ingram Braun

Semesteranfangsblitz 2024


Das Semesteranfangsblitz 2024 war mit fünf Spielern oberhalb DWZ 2000 stark besetzt. FM Samuel Fieberg konnte sich recht überzeugend durchsetzen. Lars Drygala und Robert Klink kamen auf …


#Blitzschach #Göttingen #Schach #Sonstiges #aktuelleSaison202425



Wegen des Fundes einer Weltkriegsbombe bei „Drei Brücken“ im Norden von #Kassel ist der Zugverkehr nach #Göttingen eingestellt und meine Trainingssitzung muß verschoben werden. #Schach
Die Nordstadt ist eine erst im Zuge des Eisenbahnbaus im 19. Jahrhundert entstandene Industriesiedlung. Der apokalyptische Luftangriff vom 22. 10. 1943 galt vor allem der Rüstungsindustrie, insbesondere der Lokomotiv- und Panzerproduktion.






Christoph

ESV6 gegen SC Langelsheim


Nach unserer Premiere gegen die vereinseigene 5. Mannschaft hatten wir letzten Sonntag die Schachfreunde aus Langelsheim in Göttingen zu Gast. Die Mannschaft aus Langelsheim war pünktlich …


#Göttingen #Kreisliga #Langelsheim #Mannschaftsmeisterschaft #Schach #aktuelleSaison(202425)



Der Kopf hinter AlphaZero, Demis Hassabis, hat heute den #Nobelpreis für Chemie gewonnen. Er war selbst Mitglied der englischen Jugendnationalmannschaft im #Schach. In seinem Wikipdia-Artikel kommt #Computerschach allerdings kaum vor. Offenbar waren die Fortschritte im #Go mit ähnlicher Technik für die #KI wesentlich bedeutsamer.
#Informatik #Brettspiel


Erschütternde Nachricht: Gregor Johann, ehemaliger Bundesturnierdirektor des DSB, ist offenbar beim #Bergwandern tödlich abgestürzt. Wir hatten ihn anlässlich der #DSSAM 2022 an unserem Spielabend zusammen mit seiner Lebensgefährtin Sandra Schmidt zu Gast. Ihr gilt das tief empfundene Beileid der Schachabteilung des ESV Rot-Weiß #Göttingen! #Schach #RIP

schach-goettingen.de/cms/2022/…

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Das alte Zirkuspferd kann seine Kunststücke noch! Ingram Braun wird Schnellschachmeister der Sollingschachvereinigung. #Schnellschach #Schach #Göttingen #Beverungen #Brakel #Höxter #Holzminden

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IM Andrejs #Strebkovs wurde wegen sexueller Belästigung von der FIDE für fünf Jahre gesperrt. Ich hatte beim Open in #Korbach 2009 eine denkwürdige Partie mit ihm: ingram-braun.net/erga/2024/08/… #Schach #Göttingen #MeToo


Meine Partie mit dem Sexualstraftäter und Betrüger Andrejs Strebkovs


Es ist mal wieder Zeit für etwas selbst erlebte Schachgeschichte. Nur wenige Tage, nachdem bei einer Meisterschaft von Dagestan eine Spielerin versucht hat, ihre Konkurrentin mit Quecksilber zu ermorden, platzt nun die Nachricht in die beschauliche Schachwelt, daß die Ethikkommission der FIDE den lettischen Schachspieler Andrejs Strebkovs wegen sexueller Belästigung junger, ambitionierter osteuropäischer Schachspielerinnen (darunter einige Minderjährige) für fünf Jahre gesperrt hat. Seit Jahren wurden sie mit Briefen, die pornographisches Material oder gebrauchte Kondome enthielten, behelligt, manche auch mehrfach. Als Absender wurden echte Personen genannt, unter anderem Exweltmeister Aleksandr Khalifman. Das lettische Nachrichtenportal Meduza, das sich mittlerweile auch bezüglich des Überfalls auf die Ukraine einen guten Ruf erworben hat, hat den Täter in einer spannenden Investigativrecherche ermittelt (russisch und lang, aber mit dem Google-Übersetzer ganz gut zu lesen).

Ich habe 2009 in der ersten Runde an Brett 2 des leider eingestellten Korbacher Opens gegen ihn gewonnen. Strebkovs war ziemlich stämmig und trug Alltagskleidung und immer eine Schirmmütze – Typ Fernfahrer. Er grinste die ganze Zeit monoton und zeigte keine Unmutsreaktionen (er gab noch zwei Remis gegen deutlich schwächere Gegner ab). Ich kann mich nicht erinnern, daß er auch nur ein Wort gesprochen hat. Dabei soll er sogar etwas Deutsch können.

Mein Sieg war damals innerhalb der regionalen Schachszene sehr aufsehenerregend. Eigentlich reicht meine Spielstärke nicht, um gegen Titelträger zu gewinnen (wiewohl ich einmal gegen GM Gutman im 39. Zug auf Gewinn stand). Hier aber hatte ich den IM nicht nur besiegt, sondern auch spektakulär überspielt. Die Analysen sind mit einem Computer der damaligen Zeit gemacht worden. Eine kurze Durchsicht mit dem gegenwärtigen Stockfish ändert aber wohl nichts an den Bewertungen.

Nach meiner Erinnerung wurde mir aber noch während des Turnieres klar, daß es massive Auffälligkeiten in seiner Ratinghistorie gibt, die auch Meduza erwähnt. Der 1981 geborene Strebkovs hatte in den Nullerjahren Elo zwischen 2085 und 2210 mit leicht steigernder Tendenz. Im Juli und August 2008 spielte er vier kurz aufeinanderfolgende Turniere in der Ukraine und hatte in der damals vierteljährlichen Auswertung im Oktober ein Eloplus von 264 Punkten auf nunmehr 2441 und wurde IM. Danach spielte er bis Sommer 2017 relativ viel und fiel wieder unter 2300. Es ist schwer verständlich, was das soll? Selbst wenn er als IM Konditionen wie Startgeldfreiheit und günstigstenfalls Übernachtung bekommt, senkt das erstmal nur seine Investitionen. Wenn er nicht in die Preisgeldränge kommt, verdient er damit kein Geld.
Ratinghistorie von Andrejs Strebkovs (Stand August 2024). Quelle: FIDE Ratingdatenbank
Meduza erwähnt Tätigkeit als Trainer. Für die Anwerbung von Schülern könnte der IM-Titel nützlich sein. Aber vielleicht ist es auch einfach nur banale Eitelkeit. Was Meduza anscheinend übersehen hat, ist, daß Strebkovs auch wiederholt als Plagiator von Schachproblemen auffällig geworden ist. Der slowakische Kunstschachexperte Ján Golha listet auf seiner Webseite dreißig(!) plagiierte Probleme, die Strebkovs offenbar bei Wettbewerben eingereicht hat. Bei vier davon hat er es in die Preisberichte geschafft.

Ohne ein Opfer persönlich zu kennen, wirkt das alles etwas putzig. Aber nüchtern betrachtet ist das eine Katastrophe. Das viele Opfer nicht mit Meduza sprechen wollten und auch kein Vertrauen in die Strafverfolgungsbehörden und schon gar nicht in die Verbandsfunktionäre hatten, heißt, daß sie diesen Aggressionen wehrlos ausgesetzt waren. Einige haben einfach darüber gelacht, aber diese Souveränität´ist nicht jedem gegeben. Wenn Mädchen, die in Schulschach-AGs mitunter in beträchtlicher Zahl auftauchen, einfach nicht in die Vereine wollen, liegt das dann wirklich daran, daß Schach für sie nicht kommunikativ genug ist, wie es immer heißt? Oder empfinden sie diese von Männern dominierten Versammlungen als potentiell bedrohlich? Und diese Frage darf man eher nicht denjenigen stellen, die sich besonders gut durchgesetzt haben. Ich habe ja nun selbst erlebt, wie Funktionäre reagieren, wenn man sich gegen Belästigungen wehrt (wobei es hier nicht sexuell konnotiert war). Sie wollen die Angelegenheit möglichst geräuschlos vom Tisch haben. Das ist menschlich sogar verständlich, bedeutet aber effektiv, daß Täterschutz das dominante Motiv ist. Bei mir hat das jedenfalls dazu geführt, daß ich keine große Lust mehr auf Schachveranstaltungen außerhalb des Vereins habe, wo ich die Bedingungen nicht selbst kontrollieren kann. Bei Strebkovs imponiert die Vehemenz, nicht das Tätersein an sich. Und jungen Frauen gegenüber sollte man so ehrlich sein, daß sie, wenn es zu Übergriffen kommt, von den Funktionären nichts zu erwarten haben.






Die Bodenseeperlen mit einem sehr lesenswerten Artikel über Ludwig Bledow. Daß er der Erfinder von „berührt-geführt“ sei, ist dann wohl doch etwas zu viel der Ehre. In der Partie Apollo – Merkur aus dem #Schachgedicht des Marcus Hieronymus Vida (1527) wird es eingeführt, nachdem Apoll einen Zug zurückgenommen hat, weil die kiebitzende Venus das Gesicht verzogen hat.
#Schachgeschichte #Schach #Renaissance #Lyrik #Italien
perlenvombodensee.de/2024/07/2…
google.de/books/edition/Das_Sc…



Elefantenfigur, aus #Horn geschnitzt. Angeblich eine deutsche #Schachfigur aus dem 17. Jahrhundert. Der Versteigerer Hermann Historica hat allerdings einen schlechten Ruf, weil es wiederholt Vorwürfe des Handelns mit gefälschten NS-Devotionalien gab. #Schach #Schachgeschichte #chessHistory #Elefant #histodon @Historikerinnen group
hermann-historica.de/de/auctio…

Historikerinnen group reshared this.